AUSTROSAAT ROBOPLAY

Veröffentlicht von hogatec am

SPEZIAL-RASEN FÜR ROBOTERRASENMÄHER

Qualitätssaatgutmischung zur Neuanlage und Nachsaat. Die verwendeten kurz- und vielschnittverträglichen Rasengräser sind robust, trittfest und werden durch den Einsatz eines Mähroboters zum perfekten Rasen.

  • Einfüllgewicht: 1,5 kg
  • Inhalt reicht für 75 m²

Zusammensetzung:

  • 50% Lolium perenne / 2 Sorten
  • 5 % Festuca rubra com.
  • 5 % Festuca rubra trich
  • 20 % Festuca rubra rubra / 2 Sorten
  • 20 % Poa pratensis

Saatgutmischung für Verwendung außerhalb der Landwirtschaft.

Wichtig: Bitte beachten Sie die Ansaat- bzw. Nachsaatanleitung auf der Verpackung.

Tipp: Der Rasen wächst nach der Ansaat etwas langsamer wie andere Rasensorten, ist bei richtiger Aussaat im Ergebnis aber robuster und hält länger wenn Sie mit einem Roboterrasenmäher mähen.

RASEN-NEUANLAGE

Neuer Rasen wird, je nach Witterung, am besten von Ende März bis Juni, oder im Frühherbst (September) angelegt.

1. Den Boden vorbereiten: Den Boden gründlich auflockern (mindestens 10 – 15 cm tief umgraben oder fräsen) und Steine bzw. Äste entfernen. Unkrautbekämpfung sorgfältig durchführen. Die Qualität schwerer (lehmiger) oder stark verdichteter Böden können Sie auch noch mit gewaschenem Quarzsand (Körnung 0,5 – 2 mm) und/oder Torfzugaben verbessern – das beugt Staunässe vor und fördert gesunden Gräserwuchs.

2. Das Saatbett herstellen: Die Fläche so eben wie möglich planieren und mit der Walze oder Trittbrett festigen – dies erleichtert später das Mähen.

3. Die Aussaat: Das Saatgut durchmischen und für a) die Aussaat mit der Hand: Das Saatgut in 4 gleicht Portionen teilen und 2 x überkreuzend sähen, oder b) die Aussaat mit dem Streuwagen das Saatgut in zwei gleiche Portionen teilen und 1 x überkreuzend sähen. Steuwageneinstellung je nach Modell wählen. Danach das Saatgut seicht (maximal 0,5 cm) in den Boden einrechen. Verbindung zwischen Samenkorn und Boden mittels Walze oder Trittbrett herstellen.

4. Fertigstellung: Saatgut und Boden bis zur Keimung feucht halten (mehrmals täglich kleine Wassergaben). Achten Sie darauf, das Saatgut dabei nicht zu verschwemmen. Sobald das Gras ca. 6-8 cm hoch gewachsen ist, zum ersten Mal um ein Drittel kürzen. Bei den folgenden, wöchentlichen Schnitten senkten Sie die Schnitthöhe langsam auf ungefähr 3-4 cm.

RASEN-NACHSAAT

Damit Ihr Rasen Ihren Ansprüchen immer vollauf genügen kann, also dicht und sattgrün erhalten bleibt, empfiehlt es sich, die Schäden, die durch eine lange Gartensaison bzw. den Herbst und Winter (auch fehlende Winterfeuchte bedeutet Stress für Ihren Rasen) entstanden sind, gründlich zu beseitigen und den Rasen mittels Nachsaat und Düngung fit für`s neue Gartenjahr zu machen, also zu regenerieren.

Die Nachsaat zur Rasenerneuerung OHNE UMGRABEN gelingt, je nach Witterung, am besten von Anfang April bzw. Ende September.

Zunächst mähen Sie die alten Rasen sehr kurz, danach können Sie die Fläche entweder VORSICHTIG vertikutieren oder mit einem Rechen gut durcharbeiten. Achten Sie darauf, eventuelle Begrenzungskabel Ihres Mähroboters dabei nicht zu beschädigen! Danach das Saatgut gründlich durchmischen, teilen und ausbringen (siehe Aussaat bei Neuanlage). Nach der Aussaat die Fläche mit einem Rechen leicht überarbeiten (die Samen nicht tiefer als ca. 0,5 cm einarbeiten). Dann wird das Saatgut angedrückt und die Fläche bis zur Keimung ausreichend bewässert.

Erst wenn das junge Gras handhoch gewachsen ist, sollte Ihr Mähroboter wieder zum Einsatz kommen, daher ist eine Rasenregeneration RECHTZEITIG VOR Saisonbeginn im Frühjahr besonders zu empfehlen!

Bei den nach dem Aufwuchs des frischen Rasens folgenden, wöchentlichen Schnitten senken Sie die Schnitthöhe auf 3-4 cm. Rasengerecht pflegen heißt passenden Rasendünger (mit Langzeitwirkung) einsetzen, bei Trockenheit immer ausreichend bewässern und… regelmäßig mähen lassen!